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Blutdruck – die richtige Messung anschaulich erklärt
Blutdruck erfordert eine regelmäßige Messung
Die Messung des Blutdruck ist eine schnelle, schmerzfreie und ungefährliche Untersuchung.
Die Blutdruckmessung erlaubt genauere Aufschlüsse über die Herz-Kreislauffunktion als die einfache Pulsmessung, und sollte von Bluthochdruck-Patienten auch selbstständig durchgeführt werden.
Die Messung des Blutdruck hat eine große Bedeutung bei Personen mit Myocardinfarkt zur Verlaufskontrolle beziehungsweise zur Früherkennung eines kardiogenen Schocks, sowie als Kontrolle der Therapie bei Personen mit Hypertonie.
Den arteriellen Blutdruck messen
Das Prinzip der Messung des Blutdrucks besteht darin, dass eine Manschette, die aufgepumpt werden kann, eine Armarterie, die Arterie brachialis, verschließt.
Beim Ablassen der Luft sinkt der Manschettendruck und es fließt kurzzeitig etwas Blut durch die Arterie, wenn der Manschettendruck etwas niedriger als der systolische Blutdruck ist.
Die Blutströmung erzeugt ein Geräusch, das dann mit dem Stetoskop in der Ellenbeuge gehört werden kann, also gemessen werden kann.
Von A bis Z alles über die Messung des Blutdrucks click.
Hier erfahren Sie welche Arten von Blutdruck-Messgeräten es gibt click.
Messung des Blutdrucks – Werte regelmäßig prüfen
Nur solange das Blutgefäß offen ist, hört man bei der Messung des Blutdrucks ein Geräusch. Das Mess-Geräusch entsteht dadurch, dass, solange die Manschette die Blutgefäße teilweise einengt, eine ungeordnete Strömung entsteht.
Ist der Manschettendruck bei der Messung höher als der systolische Druck, hört man nichts, weil kein Blut durch das zusammengedrückte Blutgefäß treten kann.
Ist der Manschettendruck niedriger als der diastolische Blutdruck, hört man ebenfalls nichts, weil die Blutströmung wieder geordnet ist.
Die Dauer des Geräusches wird von der Zeitdauer bestimmt, die der Manschettendruck niedriger als der Blutdruck ist, also ganz kurz, wenn der Manschettendruck nur noch wenig über dem diastolischen Blutdruck liegt.
Die Manschettenbreite der Blutdruck-Messgeräte sollte ungefähr die Hälfte des Oberarmumfanges betragen, und die Stauung nicht länger als eine Minute dauern, da sonst Fehler bei der Messung des Blutdrucks entstehen.
Hier erfahren Sie mehr zur Langzeitmessung und zur Belastungsmessung ihres Blutdrucks.
Blutdruck – eine Messung bringt Klarheit
Der Blutdruckwert ist ein momentaner Wert. Das heißt, dass bei einer einmaligen Erhöhung nicht von einem Bluthochdruck gesprochen werden kann. Schon ein Arztbesuch kann den Blutdruckwert verfälschen (der ”Praxishochdruck”).
Deshalb sollte die Person immer rund zehn bis zwanzig Minuten in Ruhe verbringen, erst dann ist eine Messung des Blutdrucks sinnvoll.
Der Blutdruck-Wert variiert auch mit der Körperlage.
Erfolgt die Blutdruck-Messung zum Beispiel im Sitzen, so müssen die Kontrollen auch immer wieder in sitzender Position durchgeführt werden. Dasselbe gilt auch für die Blutdruck-Messung im Liegen.
Erst wenn bei dreißig Messungen des Blutdrucks mindestens sieben mal 135/85 mmHg überschreiten, liegt medizinisch eine Hypertonie vor.
Gerade beim Bluthochdruck ist es wichtig, dass die Messung immer in einer ähnlichen Position, am selben Arm und zur selben Zeit durchgeführt wird. Auch die Blutdruck-Messgeräte sollten bei der Messung immer die gleichen sein.
Regelmäßige Messung des Blutdrucks – Hypertonie
Der venöse Blutdruck in der äußern Halsvene kann grob geschätzt werden, wenn man bei der liegenden Person den Kopf anhebt, bis die gedehnte, blutgefüllte Vene sich entleert. Genauer kann man den Venendruck durch Anschluss eines mit physiologischer Kochsalzlösung gefüllten Glasrohres mit mm- Teilung über eine Injektionskanüle in einer Armvene messen.
Bluthochdruck – hohe systolische und der diastolische Werte – die Messung
Bei der Messung des Blutdruck unterscheidet man zwischen den systolischen und den diastolischen Druck.
Der systolische Druck ist der höhere, der diastolische der niedrigere messbare arterielle Druck.
Der Blutdruck wird in der Messung als Ton erfasst und in Millimeter Quecksilber ausgedrückt, zum Beispiel 120/70 mmHg, wobei die erste Zahl dem systolischen, die zweite Zahl dem diastolischen Blutdruck entspricht.
Die Langzeit-Blutdruck-Messung mit Hilfe spezieller Messgeräte
Besteht der Verdacht einer Hypertonie oder liegen wesentliche Blutdruckschwankungen vor, wird eine Langzeit-Blutdruckmessung durchgeführt.
Die Manschette verbleibt bei dieser Art der Messung des Blutdrucks dabei für vierundzwanzig Stunden am Oberarm (hier mehr zur Langzeitmessung click) und alle fünfzehn bis dreißig Minuten wird der Blutdruck aufgezeichnet. So entsteht ein Tagesprofil, Bluthochdruck kann diagnostiziert oder ausgeschlossen werden.
Messgeräte zur richtigen Messung des Blutdrucks
Bei einer vorliegenden Hypertonie ist es wichtig, ein Messgerät für die Selbstkontrolle und Messung des Blutdrucks zu besitzen.
Bevor jedoch eines der zahlreichen Messgeräte zur Messung des Blutdrucks gekauft wird, sollte man sich im Fachhandel genau beraten lassen, die Oberarm– oder Handgelenksmanschette muss ihnen zusagen und genau passen.
Die Manschette sollte auch nie über dem Kleidungsstück bei der Messung des Blutdrucks angelegt werden. Diese modernen, batteriebetriebenen Messgeräte erzielen gute Messwerte.
Die Messung kann auch gespeichert werden, alle Daten über ihren Blutdruck werden aufgezeichnet.
Alles über die Messung von Blutdruck von A bis Z
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Über den Autor: Rainer Deyhle