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Bluthochdruck – ist Sport gut bei einer Hypertonie?
Hypertonie gehört in den hiesigen Breitengraden ohne Zweifel zu den am häufigsten diagnostizierten Krankheiten. In Europa leidet jeder vierte Patient unter einem zu hohen Blutdruck.
Da Werte ab 140/100 das Kreislaufsystem enorm belasten, sollten Maßnahmen ergriffen werden, um den Blutdruck zu senken. Hypertoniker fragen sich daher oft, was sie dürfen oder nicht dürfen, können oder tun sollen, um dieses Ziel zu erleichtern und die kardiovaskulären Risiken des zu hohen Blutdrucks zu verringern.
Besonders häufig werden wir gefragt ob man bei Bluthochdruck noch Sport treiben darf.
Hier finden Sie den Bluthochdruck im Einzelnen erklärt click.
Was passiert bei Sport mit dem Bluthochdruck?
Insbesondere in Sachen Sport und körperlicher Betätigung sind sich viele Betroffene von zu hohem Blutdruck unsicher. Denn schließlich steigen Puls und Blutdruck unter sportlicher Belastung im Normalfall noch weiter an. Kurzfristig mag dies zwar stimmen, doch längst ist es erwiesen, dass Menschen mit Hypertonie auf keinen Fall gänzlich auf Sport verzichten sollten.
Im Gegenteil: Langfristig hilft Sport sogar dabei, den Blutdruck auf natürliche Weise zu senken und einem Herzinfarkt vorzubeugen. Natürlich sollten dabei jedoch auch gewisse Regeln beachtet werden, denn nicht jede Sportart ist gleich gut geeignet, um einen positiven Effekt auf den Bluthochdruck zu erzielen.
Sport bei Hypertonie – Studien sprechen für die Bewegung
Regelmäßige Bewegung und Sport sollte für jeden Hypertoniker zur Selbstverständlichkeit werden.
Denn verschiedene Studien haben eindeutig nachgewiesen, dass Sport den systolischen, das heißt, den oberen Blutdruckswert, um 15-9 mmHG senken kann, den diastolischen (unteren) bis zu 7 mmHG.
Welcher Sport passt eigentlich zu Ihnen?
Im Fokus stehen bei Bluthochdruck-Patienten gemäßigte Ausdauersportarten, die unter anderem dafür sorgen, dass die Arterien elastisch bleiben, sodass genug Blut hindurchfließen kann, ohne das der Blutdruck gegen einen zu hohen Widerstand angehen zu müssen.
Dies schont nicht nur die Wände der Gefäße, sondern senkt auch den Blutdruck. Für wen dies jedoch zunächst einmal abschreckend klingen mag, der muss sich keine Sorgen machen. Denn gefordert wird keineswegs ein Leistungssport, der sowieso nur für junge Leute zwischen 20 und 30 realisierbar ist.
Viel wichtiger ist eine Umstellung von völliger Inaktivität hin zu leichter Betätigung und Sport, die je nach eigenem Leistungszustand angepasst werden sollte und gerade für Bluthochdruck-Patienten so wichtig ist.
Leichte, sportliche Belastung bei Hypertonie
Angestrebt wird bei Bluthochdruck eine leichte, gleichmäßige Belastung im Sport, die ca. 20 bis 30 Minuten andauern sollte. Wichtig ist außerdem, dass keine sogenannten Belastungsspitzen, bei denen der Puls und der Blutdruck in die Höhe schnellt, auftreten sollten, sondern dass das sportliche Training immer in einem niedrigen bis mittleren Pulsbereich durchgeführt werden sollte.
Deshalb sollten Sportarten vor allem mit vermehrten Sprints, wie zum Beispiel Tennis oder Badminton, von Patienten mit Hypertonie generell eher vermieden werden.
Eine der wichtigsten Voraussetzung ist, über mehrere Monate hinweg etwa 2 bis 3 Mal pro Woche Sport zu treiben. Wie groß der letztendlich erzielte Effekt auf den Blutdruck durch den Sport jedoch ist, lässt sich nicht vorhersagen, denn er fällt von Mensch zu Mensch verschieden aus.
Ein Unterschied zwischen Männern und Frauen bei sportlicher Belastung ließ sich bislang jedoch nicht feststellen.
Besonders empfehlen wir bei zu hohem Blutdruck als Sofortmassnahme eine F. X. Mayrkur, um die Blutdruckwerte schnell und gesund zu senken.
Hier lesen Sie weiter über verschiedene Sportarten bei Bluthochdruck click.
Die Definition von Bluthochdruck
Klicken Sie unten auf das jeweilige Thema um weiterführende Informationen zu erhalten.
– Blutdruck – die normalen Werte
– Bluthochdruck – die Klassifikation nach der WHO
– Häufigkeit von Bluthochdruck
– Risikogruppen bei Bluthochdruck
– Geschlechtsverkehr und Bluthochdruck
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Über den Autor: Rainer Deyhle